Galaxien sterben von innen nach außen

Die Sternentstehung in Galaxien, die heute als „tot“ gelten, kam vor Milliarden von Jahren ins Stottern. Mit dem Very Large Telescope der ESO und dem Hubble-Weltraumteleskop der NASA/ESA konnten Wissenschaftler enthüllen, dass drei Milliarden Jahre nach dem Urknall zwar noch Sterne im Außenbereich der Galaxie entstanden, aber nicht mehr im Inneren. Scheinbar  hat das Erlöschen der Sternentstehung im Kern der Galaxie gegonnen und breitete sich dann in die äußeren Bereiche aus.

Die Abbildung stellt diesen Prozess dar: Galaxien im frühen Universum erscheinen links. Die blauen Regionen sind Bereiche, in denen Sternenstehung stattfindet und die roten Regionen sind „tote“ Bereiche, in denen nur ältere rötliche Sterne übrig bleiben und keine neuen blauen Sterne mehr gebildet werden. Die resultierende riesige kugelförmige Galaxie im modernen Universum erscheint rechts.

Bildnachweis:

ESO

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ID:eso1516a
Sprache:de-ch
Typ:Illustration
Veröffentlichungsdatum:16. April 2015 20:00
Dazugehörige Veröffentlichungen:eso1516
Größe:5000 x 3000 px

Über das Objekt

Typ:Early Universe : Galaxy : Type : Elliptical

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